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Das ist ja Bibi

Sonntag, 16. Oktober 2011

Gnaah! Oder auch: Japantag im Oktober 2011

Samstag, 04:30 Uhr. Der Wecker klingelte und Bibi war sofort wach, bereit, einen superfoxyawesome Tag zu haben. Mina grummelte aus ihrer Bettdecke. Sie schien frühes Aufstehen nicht gewohnt zu sein. Egal. Bibi sprach die magischen Worte "Los jetzt, aufstehen." und schon setzte auch Morgenmuffel-Mina in Bewegung. Ab ins Badezimmer, Haare waschen und föhnen, ab in die Kleider, Haare machen, schminken, einen Tee exen und dann konnte es losgehen. Das Auto wurde vollgestopft mit allerhand Krempel. Proviant für die knapp 5stündige Fahrt, fetten Kissen zum pennen, Taschen und Jacken.
Gegen 11:30 Uhr erreichten zwei halbwegs erledigte Pseudo-AP-Sugary-Carnival-Klone ihre Artgenossin Tabi, sprangen quietschend aus dem Auto und fielen ihr um den Hals. Das Gepäck wurde in Tabis Zimmer verstaut, nochmal schnell die Outfits nachbessern, Haare machen undsoweiterundsofort und dann ging es ab zur Bahn. 20 Minuten Zugfahrt später erreichten die drei Pseudo-AP-Sugary-Carnival-Klone ihren Bestimmungsort und die vermutlich geilste Stadt der Welt: Düsseldorf. Im Hauptbahnhof wurde dann nach weiteren Genossen Ausschau gehalten. Bibi rannte Steven zur Begrüßung um und knuddelte ihn ♥ Natürlich wurden auch Anni, Chrissy und Sky begrüßt und dann latschte das Grüppchen gleich mal los in Richtung Rheinufer. Unterwegs durfte auch ein kleiner Zwischenstopp in dem superfoxyawesome Geschäftchen für superfoxyawesome Alternativbekleidung nicht fehlen. Nur leider weiß die superfoxyawesome Autorin den Namen nicht mehr xD Jedenfalls wollte gleich mal ein Mann 'nen free Hug von Bibi haben (sie und Mina trugen >Free Hugs>-Schilder und zogen sich damit wahrscheinlich die Verachtung der superfoxyawesome-Elite-Lolita-Gemeinschaft zu weil sowas ja nur kreischende Mexxlerkinder machen. Doch das war  Pseudo-AP-Sugary-Carnival-Klonen herzlich egal. So umarmte Bibi den Mann im Laden einmal, der sie hinterher als "freundlich" bezeichnete und stolz durch den Laden trompetete: "Ich hatte eine Kieler Sprotte im Arm" (ob das nun so erstrebenswert ist, sei mal dahin gestellt) Nach einem Blick auf die tolle aber teure Auswahl des superfoxyawesome Ladens, dessen Name die Autorin noch immer nicht weiß, konnte es weiter gehen. Am Rheinufer war es zwar voll, aber man konnte sich bewegen. Irgendwie. Also erstmal 'nen Platz zum chillen gesucht, dann bekamen die Pseudo-AP-Sugary-Carnival-Klone Lust, herum zu laufen. So setzten die drei sich in Bewegung und drehten eine Runde.
"Entschuldigung, darf ich mal ein Foto von euch machen?" war wohl einer der Sätze, den sie an diesem Tag noch häufiger hören würden. Ebenso wie die teilweise gekreischten "Free Hugs!"
Zwischendrin wurde noch mal ein wenig gechillt, ein paar neue Bekanntschaften gemacht undsoweiterundsofort. Irgendwann gingen die drei Pseudo-Ap-Sugary-Carnival-Klone auf Nahrungssuche, denn auch Prinzessinnen brauchen Nahrung. Nach einem Fußmarsch von 20 Minuten ans andere Ende der Promenade für ein paar Pommes gings auch wieder zum Lager zurück. Tabi und Mina allerdings flitzten nach dem Durchgang an der schätzungsweise 20 meter langen Free-Hugs-Wall gleich wieder los, erneut zum anderen Ende der Promenade, um sich die Modenschau ihrer Artgenossinnen anzusehen. So blieb Bibi bei Chrissy und Sky. Und ab dort ist es nicht zwingend notwendig, noch weiter zu berichten ^^
Das Feuerwerk ließen die drei Pseudo-Ap-Sugary-Carnival-Klone allerdings ausfallen, da der gigantische Haufen an egomanischen, teilweise angetrunkenen Leuten, die sich dicht an dicht wie Mastschweine drängelten, dann doch zu viel wurde. Also humpelten sie mit höllisch schmerzenden Füßen in Sicherheit, um sich dort von Tabis Eltern abholen und nach Hause bringen zu lassen.
In der Küche versuchte sich Tabi daran, Kakao aus dem Topf in die Becher zu schütten, während Mina sich über Bibis männliche Heiserkeit amüsierte. Dann wurde noch ein bisschen das Internet durchforstet, ehe Bibi die Müdigkeit übermannte.
Am nächsten Morgen wurden Mina und Bibi dann von Minas Eltern abgeholt. Es folgte eine weitere lange Autofahrt, ein Zwischenstopp im McDrive, die Ankunft in Pönitz, Verabschiedung von Bibi, Zugfahrt nach Kiel mit Ende in Raisdorf wegen Bauarbeiten, Weiterfahrt mit dem superfoxyawesome Schienenersatzverkehr nach Kiel und die Busfahrt von dort nach Hause.
Bleibt nur noch eines zu sagen:
GNAAAHH! Orochimaru ist mein Held!